Seit seinem Anfang findet das BarCamp Köln bei der QSC AG statt – inzwischen zum fünften Mal. Als Locationsponsor ist die QSC AG damit auch in diesem Jahr einer der wichtigsten Partner, die das BarCamp Köln möglich machen. Mit Dennis Knake (Pressesprecher der QSC AG für die Bereiche ITK-Fachpresse, Produkte und Lösungen) haben wir über die Geschichte und Gründe dieser Zusammenarbeit gesprochen.
Es lohnt sich übrigens, das Interview bis zum Ende zu lesen. Denn dort verraten wir Euch, wann Ihr noch einmal Tickets bekommt. 😉
Brigitte Glatzel: Das BarCamp Köln und die QSC AG haben eine gemeinsame Geschichte. 2006 fand das erste BarCamp Köln bereits bei QSC statt. Wie kam es dazu?
Dennis Knake: Die Idee für das erste BarCamp bei QSC kam durch meinen Kollegen aus dem Online-Marketing, Sascha Aßbach. Er wiederum hatte sich mit Franz Patzig, der für uns als Consultant tätig war, zusammen getan. Franz hatte zuvor in Shanghai ein BarCamp organisiert und war maßgeblich daran beteiligt, das BarCamp-Format auch in Deutschland bekannt zu machen.
QSC unterstützt das BarCamp Köln auch in diesem Jahr wieder als Locationsponsor. Warum?
Wir wollen damit „unsere“ BarCamp-Tradition in Köln weiter leben lassen. Das BarCamp Köln war immer eine Veranstaltung, bei der neben dem Wissensaustausch und Netzwerken vor allem auch die gute Laune im Vordergrund stand. Die Teilnehmer haben uns zudem immer wieder bestätigt, dass wir perfekte Voraussetzungen für diesen Event bieten. Eine gute Erreichbarkeit, passende Räumlichkeiten und natürlich eine stabile WLAN-Versorgung. Das ist doch schon fast Grund genug, oder?
Das sehen wir auch so. Unter anderem ermöglicht Ihr uns durch Euer Locationsponsoring das Wochenendticket für 19 Euro abzugeben. Was erhofft Ihr Euch als Sponsor von den Teilnehmern? Wie können sie Euch etwas zurück geben?
QSC ist als ITK-Dienstleister für Geschäftskunden sehr an der Beobachtung und Entwicklung von Innovationen und Trends interessiert. BarCamps bieten eine ideale Plattform zum Wissensaustausch – nicht nur auf der technischen Ebene, sondern auch zum Dialog über Erfahrungen und Wünsche der Nutzer.
Wir freuen uns, wenn die Teilnehmer während der zwei Tage aktiv teilnehmen, und natürlich auch in den sozialen Netzwerken. Sprecht über das BarCamp, bloggt und twittert was das Zeug hält und behaltet uns in guter Erinnerung.*
Und warum sollten Unternehmen ihre Mitarbeiter zum BarCamp Köln schicken?
Weil man hier immer noch was lernen kann. Zum einen ist es die Gelegenheit, den Horizont für andere Themen zu erweitern, zum anderen aber auch mal über den Tellerrand zu blicken. Wenn man sich stets mit seinen eigenen Themen beschäftigt, neigt man irgendwann zum „Tunnelblick“. So ein BarCamp eignet sich ganz hervorragend dazu, sich Meinungen von außerhalb zu den Themen einzuholen, die einen selbst täglich beschäftigen.
Was bewegt die ITK-Branche denn gerade und welche Themen wären für QSC und deren Mitarbeiter beim BarCamp Köln interessant?
Die Hauptthemen unserer Branche sind derzeit zweifellos, wie sich IT- und Telekommunikation in Zukunft einfacher und vor allem sicherer gestalten lässt. Wie man wiederkehrende Abläufe im Bereich Industrie und Dienstleistung mit Hilfe von Cloudlösungen automatisiert und gleichzeitig höchste Datensicherheit gewährleisten kann. Dazu gibt es Schlagwörter wie „Industrie 4.0“ oder das „Internet der Dinge“. Aber auch, wie wir persönlich in Zukunft sicher miteinander kommunizieren können, ohne erst IT-Profis werden zu müssen, ist ein heißes Thema. Da werden die BarCamp-Besucher bestimmt auch alle eine eigene Meinung zu haben. Hier kann es nicht schaden, sich intensiv auszutauschen.
Warum gehst du persönlich auf BarCamps?
Ganz so häufig, wie ich gerne auf BarCamps gehen würde, bin ich leider nicht. Neben dem Kölner BarCamp, bei dem ich natürlich quasi in „offizieller Mission“ vor Ort bin, versuche ich aber auch in diesem Jahr wieder zum Düsseldorfer BarCamp bei der Rheinischen Post zu gehen, als Privatperson. Das liegt für mich als Bewohner der „verbotenen Stadt“ vor der Haustür. Es ist wie so ein kleines Familientreffen mit denen, die man schon lange z.B. via Twitter kennt. Und jedes Jahr kommen neue Bekanntschaften hinzu. Das ist doch klasse. Im letzten Jahr habe ich dort auch meine erste Session zum Thema Bildbearbeitung in der Portrait-Fotografie gehalten. Die kam so gut an, dass ich sie auf Wunsch gleich zweimal gehalten habe. Aber das war bestimmt nur reines Anfängerglück.
Wir als Organisatoren sind natürlich davon überzeugt, dass wir gute Gründe bieten, unser Barcamp Köln finanziell im Rahmen eines Sponsoring zu unterstützen. Jetzt aber mal aus Sicht eines Sponsors: Warum sollten andere Unternehmen ein BarCamp als Sponsor unterstützen?
Das Sponsoring auf einem BarCamp ist mehr als nur Geld für eine Werbeanzeige in die Hand zu nehmen und das Logo irgendwo abgedruckt zu sehen. Wer ein BarCamp sponsert, ist gut beraten, gleich selbst vor Ort teilzunehmen und mit den Teilnehmern in Dialog zu treten. Wer mag, kann
eine Dienstleistung direkt einem Publikum vorstellen und erhält umgehend auch Feedback. Und da ist es ganz egal, aus welcher Branche man kommt. Die Teilnehmer, die für eine klassische – und bestimmt viel trockenere – Konferenz sonst horrende Preise ausgeben würden, danken den günstigen Wissensaustausch häufig mit ehrlichem Empfehlungsmarketing. Da profitieren wir dann alle.
QSC im Netz
* Die QSC AG findet Ihr online, auf Twitter, Facebook und YouTube. (Weitere Kanäle findet Ihr auch im Social Media Newsroom der QSC AG.)
Die letzte Ticketwelle
Inzwischen sind bereits 150 Tickets für das BarCamp Köln verkauft. Wer mitgerechnet hat, merkt: Da ist noch etwas Platz bei QSC.
Deshalb gibt es noch einmal 50 Tickets. Die letzte Ticketwelle startet am Mittwoch, 22. Juli 2015 um 12 Uhr – wie gehabt auf der Tickets-Seite oder über das Xing-Event (bitte dort eines der kostenpflichtigen Tickets beziehen, der Klick auf „Zusagen“ reicht alleine nicht).
Und damit Ihr in Zukunft keine Neuigkeiten rund ums BarCamp Köln verpasst, empfehlen wir Euch unseren Newsletter:
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Und jetzt vergesst nicht, Euch eine Erinnerung für den 22. Juli zu stellen. Wir drücken Euch die Daumen für die letzte Ticketwelle. 🙂